Edition und Gesamtbetreuung: Wolf Bergelt

Hannes Ludwig
Orgelhandbuch Brandenburg
Band 1 - Uckermark / Westteil
 
236 Seiten / 226 Farbabbildungen /
90 Dispositionen
 
ISBN 3-9805293-7-1               39,80 €

vergriffen (Fortsetzung als Orgelinventar)
 

Der Autor

Hannes Ludwig, Jahrgang 1974, erhielt mit 6 Jahren ersten Klavierunterricht an der Musikschule Stralsund, der in Ribnitz-Damgarten bis zum Oberstufenabschluss im Fach Klavier 1990 seine Fortsetzung fand. Nach dem Abitur 1993 an den Spezialklassen für Musikerziehung in Demmin studierte er Musikwissenschaft und Philosophie an der Humboldt-Universität Berlin. Anschließend folgte das Studium der Kirchenmusik an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität in Greifswald und dessen Abschluss mit dem B-Diplom. Bereits während des Studiums wirkte er von 1999-2004 als Kantor und Organist in Gützkow/Vorpommern, wobei er sich als Mitinitiator und Gründungsmitglied (2003) auch dem Aufbau des Baltischen Orgelzentrums Stralsund (BOC) widmete. Seit 2004 arbeitete er als Kantor und Organist in Altefähr/Rügen und seit 2007 ist er als Kreiskirchenmusiker in Prenzlau/Uckermark tätig. 2008 folgte seine Berufung zum Orgelsachverständigen der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische-Oberlausitz (EKBO). Ludwig ist Initiator verschiedener Orgelrestaurierungen und tritt als gefragter Organist in Konzerten und CD-Aufnahmen hervor. Auf Grund seiner Verdienste und sachkundigen Bemühungen um die uckermärkische Orgellandschaft wurde er 2002 in das Projekt „Orgelhandbuch Brandenburg“ berufen.



Der Herausgeber

 

Wolf Bergelt, Jahrgang 1951, Organist und Orgelhistoriker, ist Begründer der systematischen Orgelfeldforschung im Land Brandenburg (die 1979 in der Uckermark ihren Ausgang nahm) und Autor zahlreicher Orgel-Publikationen, darunter der 1989 erschienenen Veröffentlichung des ersten entwicklungsgeschichtlichen Querschnittes durch die Orgelbaugeschichte der Mark Brandenburg (Die Mark Brandenburg - eine wiederentdeckte Orgellandschaft). Das schon lange bestehende Bedürfnis nach einem elementaren, anschaulichen, landesweiten Komplettinventar erhaltener Orgelsubstanz veranlasste ihn zu einer Gemeinschaftsinitiative, die dessen Verwirklichung durch freie Zusammenarbeit verschiedener Autoren ermöglicht, indem sie deren regionalspezifische Arbeit mit dem auf 15 Bände angelegten Gesamtkonzept zu einem einheitlichen Ganzen verbindet. Zugleich integriert Bergelt damit die Fortsetzung seines Werkes ganz bewusst in das Kraftfeld eines Forscher- und Autorenteams, dessen synergetisches Potenzial Voraussetzungen für eine umfassende Bildungsarbeit und effiziente Denkmalpflege zu schaffen vermag, die nur in der Gemeinsamkeit bewältigt werden kann.