Orgelreisen durch die Mark Brandenburg
Fotografie: Christian Muhrbeck
Eine Zeit- und Bildungsreise in die unvergleichliche Welt einer Universalkunst.
Edelhardcover / 408 Seiten / 202 Farbfotos / 70 schwarz-weiß-Fotos / 12 Risse / 8 Landkarten / viele Originaldispositionen
ISBN 987-3-7431-5217-5 (3. Auflage)
Printausgabe 59,80 €. Bezugsweg: BoD-Shop
E-Bookfassung 29,00 €. Bezugsweg: Digistore
Das wohl interessanteste Kulturgut der Geschichte des Christentums dürfte die Orgel sein, nicht zuletzt auch deshalb, weil sie nicht an Religionsformen gebunden ist, sondern eine eigene Sprache spricht.
Das Land Brandenburg ist so reich an solchen Schätzen, dass es eines kundigen Führers bedarf, wenn wir eine Orientierung gewinnen und Wege finden wollen, welche Forscher seit 1979 systematisch bis hierher für uns gegangen sind.
„Orgelreisen durch die Mark Brandenburg“ führt uns in ein Land der klingenden Zeit, die sich nach Jahrhunderten bemisst, nicht selten wieder stumm geworden ist und sich mit Namen und Bildern verbindet, denen so mancher Leser hier vielleicht zum ersten Mal begegnen mag. Und doch oder gerade deshalb wird diese eigentümliche alte Kulturerscheinung Bedeutungsspuren hinterlassen, die in uns Neuland werden können, dass sich mit Leben füllen will.
Der Autor
Wolf Bergelt, Jahrgang 1951, Organist und Orgelhistoriker, ist Begründer der systematischen Orgelfeldforschung im Land Brandenburg (die 1979 in der Uckermark ihren Ausgang nahm) und Autor zahlreicher Orgelpublikationen, darunter der 1989 erschienenen Veröffentlichung des ersten entwicklungsgeschichtlichen Querschnittes durch die Orgelbaugeschichte der Mark Brandenburg (Die Mark Brandenburg - eine wiederentdeckte Orgellandschaft), welche schon lange vergriffen ist. Mit dem Titel »Orgelreisen durch die Mark Brandenburg« greift Bergelt das Thema unter dem Aspekt der Aktualisierung, größerer Ausführlichkeit, Reichhaltigkeit und öffentlichkeitswirksamer Bildung auf, um der Kulturwelt eine Orientierung weiter zu geben, welche er in Jahrzehnte langer Forschungsarbeit gewonnen hat.
Der Fotograf
Christian Muhrbeck, Jahrgang 1969, studierte an der Hochschule der Künste Bremen bei Professor Fritz Haase mit dem Schwerpunkt Fotografie, arbeitet als
freischaffender Fotograf und konzentriert sich besonders auf die Gebiete Reportage und Dokumentation, wobei er auch für verschiedene Klassik-CD-Produktionen, Pressebüros, PR-Agenturen und die
Industrie tätig ist. Zu den besonderen Farben seines Schaffens gehört die Faszination für das Thema Kirche und Religion in den Kulturen der Welt, woraus sich die Zusammenarbeit mit
Ausstellungsprojekten ergab, für die er seit Jahren das Zusammenleben von Glaubensgemeinschaften in Äthiopien verfolgt.
Autor und Fotograf arbeiten schon lange als Team. Hier ging es ihnen darum, eine gemeinsame Bild-Text-Form zu schaffen, die der Faszination
einer Universalkunst entgegenkommt und dem interessierten Laien wie dem Fachmann gleichermaßen dient.